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Bundespräsidentin Keller-Sutter trifft Italiens Präsidenten Mattarella in Rom

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Der Präsident der Republik Sergio Mattarella trifft Karin Keller-Sutter, Präsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Der Präsident der Republik Sergio Mattarella trifft Karin Keller-Sutter, Präsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Foto © Francesco Ammendola - Ufficio per la Stampa e la Comunicazione della Presidenza della Repubblica. Bild ZVG Eidgenössisches Finanzdepartement EFD

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat am Montag, 5. Mai 2025, in Rom den italienischen Präsidenten Sergio Mattarella getroffen. Neben einer Würdigung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien standen insbesondere Fragen der Europapolitik, der Sicherheit des Kontinents und der globalen Aktualität auf der Agenda des Gesprächs.

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Präsident Sergio Mattarella betonten die engen und vielfältigen Beziehungen beider Länder und die positive Dynamik der Kontakte, zu der insbesondere auch der Staatsbesuch des italienischen Präsidenten in der Schweiz 2022 beigetragen hat. Sie diskutierten die weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen, unter anderem in Fragen der Energie und der Infrastruktur.

Beziehungen Schweiz-EU

Bei den europapolitischen Themen kamen die im Dezember materiell abgeschlossenen Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) zur Sprache, wobei die Bundespräsidentin die nächsten Schritte im innenpolitischen Prozess darlegte. Beide Seiten betonten den Wert stabiler Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU, insbesondere für die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien in den Grenzregionen. Ebenfalls Gesprächsgegenstand war die Europäische Politische Gemeinschaft, deren kommende Gipfel Mitte Mai in Tirana und im Herbst in Kopenhagen stattfinden.

Beide Seiten bekräftigten ausserdem ihr gemeinsames Interesse an einer auf dem Völkerrecht basierenden internationalen Ordnung und an einem offenen und regelbasierten Welthandel. Des Weiteren kamen die Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine, die Lage im Nahen Osten und der 2026 anstehende Schweizer Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie die transatlantischen Beziehungen zur Sprache.

Die Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) nutzte ihren Besuch in Rom zudem für ein Gespräch mit dem Präsidenten der italienischen Finanzmarktaufsichtsbehörde Consob, Paolo Savona. Das Treffen bot Anlass, eine Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit in Finanzfragen zu erörtern, namentlich in den Bereichen Bankenaufsicht und Finanzdienstleistungen.

Quelle: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD

5.5.2025