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Kanton Aargau setzt auf gezielte Massnahmen zur Reduktion von Ammoniakemissionen: Regierungsrat überweist Botschaft zur Finanzierung des Massnahmenplans Ammoniak

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Kanton Aargau

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Symbolbild Pixabay

Der Regierungsrat verabschiedet den Verpflichtungskredit in Höhe von 5,5 Millionen Franken an den Grossen Rat. Die Rückmeldungen aus der von Dezember 2024 bis März 2025 durchgeführten Anhörung waren positiv und bestätigen den Finanzierungsbedarf.

Als Bestandteil des kantonalen Massnahmenplans Luft sollen mit dem Massnahmenplan Ammoniak die Ammoniakemissionen im Kanton Aargau gegenüber dem Jahr 2019 bis ins Jahr 2030 um 15 Prozent reduziert werden. "Mit dem Massnahmenplan Ammoniak setzen wir gezielt auf wirksame technische und betriebliche Anpassungen in der Landwirtschaft, um die Ammoniakemissionen bis 2030 deutlich zu senken", erklärt Landwirtschaftsdirektor Dr. Markus Dieth. "So minimieren wir die negativen Folgen für unsere Ökosysteme und stärken die langfristige Nachhaltigkeit der Aargauer Landwirtschaft."

Finanzielle Unterstützung als Erfolgsfaktor

Der Aargauer Regierungsrat hat den Massnahmenplan Ammoniak am 18. Dezember 2024 verabschiedet. Mit der Bereitstellung kantonaler Mittel werden Finanzhilfen des Bundes ausgelöst. Die Anhörung zeigt deutlich, dass ohne die Unterstützung von Kanton und Bund die Massnahmen nicht umgesetzt werden könnten.

Quelle: Kanton Aargau

13.9.2025


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