Die Gruppe der Westlichen Grauen Riesenkängurus (Macropus fuliginosus) des Zoo Basel ist um zwei Neuzugänge reicher: Am 20. Februar 2025 feierte ein Kängurujunges in der Themenanlage Australis seinen «zweiten» Geburtstag – an jenem Tag, als es zum ersten Mal aus dem Beutel seiner Mutter blickte.
Die Gruppe der Westlichen Grauen Riesenkängurus (Macropus fuliginosus) des Zoo Basel ist um zwei Neuzugänge reicher: Am 20. Februar 2025 feierte ein Kängurujunges in der Themenanlage Australis seinen «zweiten» Geburtstag – an jenem Tag, als es zum ersten Mal aus dem Beutel seiner Mutter blickte.
Im Zoo Basel ist derzeit ein Grosser Goliathkäfer (Goliathus goliatus) zu sehen. Die Haltung des grössten Vertreters der Rosenkäfer-Verwandtschaft ist anspruchsvoll. Dank der Weitergabe mehrerer fortgeschrittener Larven aus dem Tierpark Bern schlüpften im letzten Monat im Zolli vollentwickelte Käfer. Aufgrund ihrer kurzen Lebensdauer lohnt sich ein baldiger Besuch im Etoschahaus.
Die Population des Bartgeiers in den Alpen wird sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, zeigt eine neue Studie. Schon durch wenige zusätzliche Todesfälle pro Jahr droht der Bestand der Bartgeier aber wieder zu schrumpfen. Darum müssen Todesfälle durch Kollisionen, Vergiftungen, Abschüsse und Störungen verhindert werden.
Zoovögel sollen vor der Vogelgrippe geschützt werden: Das ist das Ziel eines in Europa einzigartigen Forschungsprojekts. Um einen erfolgsversprechenden, innovativen Impfstoff zum Schutz von Zoovögeln zu testen, haben sich der Tierpark Bern, der Zoo Basel und das Institut für Virologie und Immunologie (IVI) zusammengetan. Das gemeinsame Vorhaben hat zum Ziel bedrohten Wildvogelarten, die in Zoos gehalten werden, einen effektiven Schutz zu bieten und ihr Wohlergehen zu gewährleisten.
Passend zum «Reverse the Red Day» können Besucherinnen und Besucher des Tiergartens eine besondere Premiere erleben: Erstmals sind seltene Taubwarane im Terrarienhaus zu sehen. Über viele Jahre hinweg waren die faszinierenden Reptilien hinter den Kulissen des Regenwaldhauses untergebracht und wurden dort erfolgreich nachgezüchtet.
Einen Schönheitswettbewerb würden sie wohl nicht gewinnen, von den Nacktmullen im Schönbrunner Wüstenhaus gibt es aber andere tolle Neuigkeiten: Zum ersten Mal seit fast acht Jahren haben sie erfolgreich für Nachwuchs gesorgt. Die vier jungen Nacktmulle sind mittlerweile acht Wochen alt und messen rund sieben Zentimeter. Etwa einen Monat lang wurden sie gesäugt. Mittlerweile fressen sie mit ihren stark ausgeprägten Schneidezähnen bereits Knollen- und Wurzelgemüse.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Tiergarten Schönbrunn gibt es Nachwuchs bei den Kirk-Dikdiks. Bereits 2014 ist diese Tierart in eine historische Anlage eingezogen. Kurz vor Weihnachten kam nun ein weibliches Jungtier zur Welt. Kirk-Dikdiks gehören zu den kleinsten Antilopen Afrikas. Ausgewachsen wird das junge Dikdik gerade einmal die Grösse eines Feldhasen erreichen.
Im letzten Jahr feierte der Zoo Basel sein 150-jähriges Bestehen. Die Besucher:innen erlebten vielfältige Jubiläumsaktivitäten und zahlreiche Feierlichkeiten. Ein Teil des Angebots bleibt auch 2025 bestehen. Das Jubeljahr stand ausserdem im Fokus des Naturschutzes. Dank den Einnahmen aus dem freiwilligen Naturschutzfranken und des Erlöses der öffentlichen Führungen konnte der Zolli den Jahresbeitrag an drei ausgewählte Naturschutzprojekte verdoppeln. Des Weiteren erfolgten erste Umsetzungsschritte des Masterplans «Zolli 2049».
Die festliche Pracht des Weihnachtsmarkts Schloss Schönbrunn lebt weiter: Am Vormittag vom 10. Januar 2025 wurde der imposante Weihnachtsbaum, der den Ehrenhof während der gesamten Weihnachtszeit erstrahlen liess, an den Tiergarten Schönbrunn übergeben. Die fast 100 Jahre alte Tanne, die von den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) aus dem Forstrevier Traunstein im Salzkammergut bereitgestellt wurde, findet damit eine nachhaltige Nachnutzung. Und die Himalaya Tahre erhielten ein verspätetes Weihnachtsgeschenk, das Freude bereitete.
Mitte Dezember wurde die Aussenanlage der Sibirischen Tiger vom Tiergarten Schönbrunn umfassend neugestaltet, um ihren Lebensraum noch naturnaher und abwechslungsreicher zu gestalten.
Der Zolli verabschiedet das Jahr 2024 mit einem Gratistag: Am Dienstag, 31. Dezember 2024, gewährt er allen Besucherinnen und Besuchern zum Abschluss seines 150-Jahr-Jubiläums kostenlosen Eintritt. Es gelten die regulären Öffnungszeiten von 8.00 bis 17.30 Uhr; ein Rahmenprogramm ist nicht vorgesehen. Auch die Zoo-Restaurants und der Zoo-Shop sind normal geöffnet.
Die Weihnachtsstimmung hat auch im Tiergarten Schönbrunn Einzug gehalten – und das zur Freude der Roten Pandas! Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger überraschten die kletterfreudigen Tiere mit einem Christbaum, der hoch oben in ihrem neuen Klettergerüst angebracht wurde. Geschmückt war er ganz nach ihrem Geschmack: mit Karottenlametta, gedämpftem Bambusbrot und als besonderem Highlight mit süssen Birnenringen.
Im Tiergarten Schönbrunn gab es kürzlich besonderen Nachwuchs: Am 18. November wurde ein Zweifingerfaultier geboren. Für das Faultierpaar, das im Vogelhaus zu finden ist, ist es bereits das 14. Jungtier.
Am 21. November 2024 sind im Zoo Basel zwei von vier Gelbbrust-Kapuzineraffen (Sapajus xanthosternos) in das Klammeraffengehege eingezogen. Zu den beiden Männchen gesellen sich Anfang nächstes Jahr zwei weitere.
Es ist eine Premiere für die Schweiz: Erstmals hat BirdLife Schweiz den «Vogel des Jahres 2025» nicht durch ein Expertengremium, sondern durch die Bevölkerung wählen lassen. BirdLife hat zur Abstimmung aufgerufen, und über 12'000 Menschen haben mitgemacht. Nun ist der Sieger gekürt: Es ist das Rotkehlchen. Das kleine Vöglein mit seinem orangeroten Brustfleck und dem perlenden Gesang ist eine der häufigsten Vogelarten der Schweiz und ein vertrauter Begleiter in unseren Gärten und Wäldern. BirdLife Schweiz stellt den Vogel des Jahres 2025 mit einem Porträt und einem Kurzfilm vor.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam im Tiergarten eine kleine Netzgiraffe zur Welt. Die Giraffen-Mutter nimmt sich dem weiblichen Jungtier fürsorglich an.
Auch wenn der Nebel derzeit eher für trübe Herbsttage sorgt, herrscht im Tiergarten eine farbenfrohe Atmosphäre. «Ein besonderer Tipp ist jetzt im Herbst ein Spaziergang hinauf zum Tirolerhof. «Die bunten Blätter sorgen in den Ausläufern des Wienerwaldes beim Beobachten der Wölfe und Luchse für ein farbenfrohes Naturerlebnis», verrät Tiergartendirektor Dr. Stephan Hering-Hagenbeck.
Im Oktober 2024 verzeichnete der Zolli zwei Geburten im Antilopenhaus. Am Sonntagabend, 20. Oktober 2024, ist ein Okapi-Weibchen – deren Bestand stark gefährdet ist – zur Welt gekommen. Am Freitag, 25. Oktober 2024, folgte ein Kleiner Kudu-Bock. Das Antilopenhaus war und ist auch in den nächsten Tagen zeitweise geschlossen. Besucherinnen und Besucher brauchen sich noch etwas zu gedulden, um die beiden «Ablieger» beobachten zu können.
Mit Auswilderungen können Zoos einen direkten Beitrag zum Artenschutz leisten. Leider sind die Bedingungen in der Natur aber sehr schwierig. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die Gründe für das Verschwinden einer Art bekannt und nicht mehr wirksam sind.
Mit seinem schillernd blauen Rückengefieder, dem leuchtend orangenen Bauch und dem langen Schnabel ist der Eisvogel so auffällig wie kaum ein anderer heimischer Vogel.
Viele Schulen in der Stadt Luzern ziehen Gemüse und Beeren im eigenen Schulgarten. Die Kinder erleben so den ganzen Prozess von der Aussaat bis zur Ernte und erfahren die Natur hautnah.
Es ist offiziell: Der beste Nachwuchswissenschaftler in der Zoo- und Wildtiermedizin 2024 arbeitet im Tiergarten Schönbrunn. Parasitologe Dr. David Ebmer erhielt von der European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians (EAZWV) den diesjährigen Rudolf Ippen Young Scientist Award.
Zum 25. Mal kürt BirdLife Schweiz den Vogel des Jahres. Zu diesem Jubiläum ist zum ersten Mal die ganze Bevölkerung aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Wer wird diesen Titel 2025 bekommen? Grünspecht, Kleiber, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen und Schwanzmeise sind die Kandidaten. Gewählt werden kann vom 1. bis 31. Oktober 2024.
Am 25. September 2024 stellte der Zoo Basel den Medien im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, der Gemeinde Binningen und den SBB seine Entwicklungspläne der nächsten 25 Jahre vor. Der Zolli will wachsen, um seine hochstehende Tierhaltung zu optimieren, mehr Platz für Artenschutz zur Verfügung zu haben und das Besuchererlebnis zu steigern.
Die Grossen Pandas aus dem Tiergarten Schönbrunn wurden am Samstag nach China übersiedelt. Die beiden Tiere, die in Menschenobhut geboren wurden, waren bedeutende Botschafter in Österreich für ihre bedrohten Artgenossen in der Wildbahn. Gemäss einer tiefverwurzelten chinesischen Tradition sind sie nun in ihre Heimat zurückgekehrt, um ihren Lebensabend in einer auf geriatrische Pandas spezialisierten Station zu verbringen.
Nach vierjähriger Pause kann der Tiergarten Schönbrunn dieses Jahr wieder die erfolgreiche Nachzucht von Rosa Flamingos verkünden. 12 Küken sind bereits geschlüpft, einige Eier befinden sich noch in den Nestern.
Geniessen Sie den Blick vom Pulverturm auf die Zofinger Altstadt oder lassen Sie sich im Museum in die Geschichte der Ortsbürgergemeinde entführen. Am «open day» erfahren Sie zudem Wissenswertes zum Holz aus den Wäldern der Ortsbürger. Eine Festwirtschaft lädt zum Verweilen und Geniessen ein.
Erich Kästner – Der September
Während ganz Österreich in diesem Sommer immer wieder unter der Hitze stöhnt, gibt es Nachwuchs an einem der kühlsten Orte Wiens: im Polarium des Tiergarten Schönbrunn. Am 15. Juli ist dort ein Königspinguin-Küken geschlüpft.
Erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Tiergarten Schönbrunn. Erstmals seit 21 Jahren ist wieder eine Elefantenkuh nach einer natürlichen Paarung trächtig. Elefanten haben eine Tragzeit von rund zwei Jahren mit einer entsprechend grossen Schwankungsbreite. In etwa einem Jahr wird die Geburt des Jungtieres erwartet. Bisher ist die Trächtigkeit gut verlaufen. Nun heisst es Daumen drücken.
Abgesehen von den katastrophalen Überschwemmungen und Erdrutschen präsentierten sich Natur und Landschaft in diesem Sommer von einer unerwarteten Pracht. Seit der Jahrtausendwende war die natürliche Schönheit der Vegetation im Sommer selten so ausgeprägt wie dieses Jahr.
Die Seychellen Riesenschildkröten sind mit geschätzten 120 und 70 Jahren die ältesten Bewohner des Tiergartens. Nun haben die beiden eine neue Wohnadresse: das Wüstenhaus vor den Toren des Tiergartens. Hier wurde für die gefährdeten Reptilien, die in der Wildbahn im 18. und 19. Jahrhundert von Seefahrern beinahe ausgerottet wurden, ein neues Schildkröten-Paradies geschaffen. Um diese Jahreszeit halten sich die imposanten Landschildkröten vor allem in der Aussenanlage auf.
Die Nase am Boden, das Schwänzchen in der Höhe: So trifft man die vier Nasenbären-Jungtiere im Tiergarten Schönbrunn derzeit meistens an. Zur Welt gekommen ist der Nachwuchs bereits Ende März. Bis Anfang Juni wurden die Jungtiere, die blind und gehörlos geboren wurden, allerdings von ihrer Mutter in einem Nest in der Innenanlage versorgt.
Bei der Wiederansiedelung der Waldrappe wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Zum ersten Mal haben die einst in Europa ausgerotteten Zugvögel wieder selbstständig in einer natürlichen Felsnische bei Überlingen am Bodensee gebrütet. Dazu animiert haben sie zwei Waldrapp-Attrappen, die vom Naturhistorischen Museum Wien (NHM) mittels 3D-Drucker hergestellt wurden.
Mit seiner faltigen Haut hat der stark gefährdete Titicaca-Riesenfrosch ein besonders bizarres Aussehen. Er ist der grösste ausschliesslich im Wasser lebende Frosch der Welt und atmet fast nur über seine übergrosse Haut. Eine im Fachjournal «Behavioural Processes» in Zusammenarbeit mit der Brown University veröffentlichte Studie des Tiergarten Schönbrunn zeigt nun, dass Titicaca-Riesenfrösche unter besonders sauerstoffarmen Bedingungen häufig «Unterwasser-Liegestütze» machen.
Am 19. Mai 2024 sind vier Geparde im Zoo Basel geboren. Ihre ersten Wochen verbrachten die Jungtiere, zwei Männchen und zwei Weibchen, versteckt im Stall. Nun sind sie mit ihrer Mutter Saada (3) auf der Aussenanlage zu sehen. Für Saada und Vater Drogo (4) ist es der erste Wurf. Die Gepardenpopulation im EAZA Ex-situ-Programm (EEP) ist seit fünf Jahren rückläufig. Die aktuelle Nachzucht im Zolli ist im Jahr 2024 erst der zweite erfolgreiche Wurf Europas.
Fussballlegende und EM-Kommentator Herbert Prohaska wurde auf der Suche nach Talenten im Tiergarten Schönbrunn fündig und präsentiert seine tierisch starke Mannschaft. «Im Tor spielt natürlich ein Krake. Mit acht Armen statt mit nur zwei wird es unmöglich, ein Tor zu erhalten. Also spielen wir sicher immer zu null.»
Als grösster lebender Vogel der Welt ist der Afrikanische Strauss extrem faszinierend. Kein Wunder, dass bereits im Jahr 1763 die ersten Afrikanischen Strausse in die damalige kaiserliche Menagerie von Schönbrunn einzogen.
Am 11. März 2024 wurde ein Zwergflusspferd-Männchen im Zolli geboren. Die Freude über das Geschlecht des Jungtiers ist gross: Zuletzt kam 1997 ein Männchen im Zolli zur Welt. Die Mutter ist Ashaki (19), der Vater Napoleon (17). Voobadee, so der Name des jungen Bullen, und Ashaki sind wohlauf. Besucherinnen und Besucher können die beiden auf der Aussenanlage beobachten. Seit 1992 führt der Zoo Basel das EAZA Ex-Situ-Programm der Zwergflusspferde.
Bei den warmen Temperaturen herrscht auch bei den Schwarzschwanz Präriehunden im Tiergarten Schönbrunn reges Treiben. Hier wuselt derzeit Nachwuchs durch die Anlage. Die jungen Präriehunde sind bereits im April in einem unterirdischen Bau zur Welt gekommen. Sie haben diesen allerdings erst im Alter von etwa einem Monat verlassen und sind daher seit Kurzem für die Besucherinnen und Besucher zu sehen.
Gleich mehrfach kamen dieses Jahr Rüsselhündchen zur Welt. Im Februar zwei Weibchen. Sie sind schon selbstständig und halten sich für das Publikum nicht sichtbar hinter den Kulissen des Vogelhauses auf. Bereits Mitte April erahnten die Tierpflegenden aufgrund der Gewichtsabnahme, dass das Weibchen in der Schau erneut Mutter wurde. Diese Vermutung hat sich bestätigt.
Der Frühling geht durch den Magen – zumindest bei den Giraffen im Tiergarten Schönbrunn. Ab sofort liefern die Österreichischen Bundesforste wieder einmal pro Woche eine LKW-Ladung voll mit Ästen und Zweigen heimischer Bäume wie Buchen, Eichen, Weiden, Birken, Eschen und Ahorn sowie diverser Sträucher. Das frische Grün, das bei der Holzernte und beim Freischneiden von Forststrassen im nahegelegenen Wienerwald anfällt, ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Giraffen.
Am 25. April ist Weltpinguintag. Passend dazu stellte der Tiergarten Schönbrunn seinen jüngsten Nachwuchs vor: Küken der Nördlichen Felsenpinguine.
Mitten im Tiergarten entsteht gerade mit viel Aufwand ein Hochgebirge. LKW-Ladungen voll Naturfelsen wurden in den vergangenen Monaten herangekarrt. Denn es wird fleissig an der nächsten Attraktion gearbeitet. Auf 1.400 Quadratmetern entsteht eine neue Anlage für asiatische Gebirgstiere.
38 Europäische Sumpfschildkröten sind nach einem «Winterurlaub» im Tiergarten Schönbrunn in den Nationalpark Donau-Auen zurückgekehrt. Bei ihrer Heimkehr tauchten die Schildkröten sofort in die gewohnten Gewässer beim Auerlebnisgelände Schlossinsel ab.
Im Tiergarten Schönbrunn sieht man doppelt. Oder doch nicht? Bei den Burchell-Zebras gibt es zweifachen Nachwuchs. Am 22. und 27. März ist in der Nacht je ein Fohlen zur Welt gekommen und hat das Tierpfleger-Team bei der Morgenroutine im Stall erwartet. Mittlerweile erkunden die beiden bereits die Aussenanlage.
Die Osterferien sind für Hellabrunn sozusagen der inoffizielle Saisonstart: Dann ist der letzte Rollsplitt vom Winter von den Wegen verschwunden, die Wiesen und Bäume werden täglich grüner, erste Jungtiere gibt es zu entdecken und die Frühlingstemperaturen locken mehr und mehr Tiere auf die Aussenanlagen. Für manch tierischen Bewohner gibt es sogar eine österliche Überraschung.
Nicht nur Kinder gehen gerne auf Ostereiersuche, sondern auch so mancher Bewohner im Tiergarten Schönbrunn. Zur Einstimmung auf das bevorstehende Osterfest wurde ein Kugelgürteltier mit bunten Eiern überrascht.
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Auch in der Schweiz werden immer noch neue Pflanzenarten entdeckt. Ein kürzlich beschriebenes Reitgras aus den Schweizer Alpen wird nun von der Swiss Systematics Society zur «Neuen Art des Jahres 2024» erkoren.
Seit Mitte Dezember ist im Natur- und Tierpark Goldau eine neue Wölfin eingezogen. Zusammen mit dem Männchen Antares (10) erhofft sich der Natur- und Tierpark Goldau eine neue Rudelbildung – inklusive Nachwuchs in diesem Jahr.
Nach 17 Jahren gibt es erstmals wieder Mähnenwolf-Jungtiere. Die vier kleinen Wildhunde kamen bereits im Dezember letzten Jahres zur Welt.
Zum «Reverse the Red Day» gibt es erfreuliche Nachrichten aus dem Tiergarten Schönbrunn: Vier winzige Vosseler-Zweihornchamäleons sind geschlüpft – ein wichtiger Beitrag zum Erhalt ihrer Art, denn wie mehr als ein Viertel aller Tier- und Pflanzenarten sind diese in ihrem Fortbestand durch Lebensraumverlust stark bedroht.
Drei quirlige junge Wildschweine tummeln sich auf der Aussenanlage im Zoo Basel. Anders als ihre Eltern haben sie ein gestreiftes Fell, das sie gut tarnt. Entgegen ihrem Ruf sind Wildschweine reinlich und wurden gar beim Putzen ihres Futters beobachtet. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren Wildschweine in der Schweiz sehr selten. Heute sind sie wieder weit verbreitet und haben sich gut an die veränderten Lebensbedingungen angepasst.
Dem Zoo Basel ist erstmals die Zucht einer giftigen Echsenart gelungen. Ende August 2023 schlüpfte nach einer Inkubationszeit von nur 81 Tagen eine Gila-Krustenechse (Heloderma suspectum). Das Jungtier wächst hinter den Kulissen alleine auf. Ein Biss der giftigen Echse ist für einen erwachsenen, gesunden Menschen nicht tödlich, kann aber unangenehme Folgen haben.
Die Geparde im Tiergarten Schönbrunn werden derzeit belauscht – und zwar im Namen der Wissenschaft. Katharina Prager, Doktorandin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, erforscht unter der Projektleitung von Angela Stöger-Horwath die akustische Kommunikation der Katzen. Dafür nimmt sie deren Laute mit speziellen Geräten auf.
Es gibt Grund zu feiern: 2024 wird der Zoo Basel 150 Jahre alt. 150 Jahre Zolli bedeuten 150 Jahre Naturschutz, 150 Jahre Erholung, 150 Jahre Forschung und 150 Jahre Bildung. An diesen vier Hauptaufgaben eines wissenschaftlich geführten Zoos orientieren sich alle Jubiläumsaktivitäten, die das Jahr 2024 im Zolli zu etwas ganz Besonderem machen. Jeden Tag erwartet die Zoo-Besucher:innen ein vielfältiges Angebot zum Mitmachen, Zuhören, Entdecken und Geniessen.
Der Iltis (Mustela putorius) wirbt 2024 für gut vernetzte Kulturlandschaften mit vielen Versteckmöglichkeiten. Auch die Leibspeise des kleinen Jägers darf nicht fehlen: Frösche und Kröten. Im Winter zieht sich der Iltis gerne an ein geschütztes Plätzchen in einer Scheune oder einem Stall zurück.
Traditionell bekommen die tierischen Bewohner im Münchner Tierpark schon einige Tage vor Weihnachten einen bunt geschmückten Christbaum von ihren Tierpflegerinnen und Tierpflegern – nicht zuletzt auch, damit es pünktlich zu den Feiertagen weihnachtliche Fotos aus Hellabrunn gibt.
Zum Fressen gern hatten die Brillenbären im Tiergarten Schönbrunn die vorweihnachtliche Überraschung, die ihnen ihr Tierpflegerteam bereitet hat: einen Christbaum geschmückt mit Leckereien. «Brillenbären sind Allesfresser. Den Hauptbestandteil ihrer Nahrung bilden Pflanzen und Früchte. Der Christbaum mit fressbarem Behang war eine nette Idee unseres Tierflegerteams und sorgte bei den Brillenbären für längere Zeit für Beschäftigung», so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
Die Fütterung von Kleinvögeln erfreut sich im Winter grosser Beliebtheit, und auch bei den gefiederten Gästen an der Futterstelle ist das Zubrot oft willkommen. Dabei sollten ein paar Punkte beachtet werden: Das Futter sollte den natürlichen Nahrungsgewohnheiten der Arten entsprechen und es sollte unbedingt auf die Hygiene an der Futterstelle geachtet werden.
Vergangene Woche wurden ca. 120 im Hellabrunner Mühlendorf gezüchtete Bachforellen in Zusammenarbeit des Münchner Tierparks und den Isarfischern e.V. in den Auer Mühlbach gesetzt. Mit dem In-situ-Artenschutzprojekt im Fischbruthaus fördert der Tierpark Hellabrunn seit einigen Jahren die Erhaltung der gefährdeten, heimischen Bachforelle. Auch in diesem Jahr konnten erfolgreich herangewachsene Jungfische ausgesetzt werden.
Der kleine braune Singvogel wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar, doch der Sumpfrohrsänger ist ein virtuoses Gesangstalent. Um dem Sumpfrohrsänger zu helfen, müssen Lebensräume im Rahmen einer funktionsfähigen Ökologischen Infrastruktur wiederhergestellt und langfristig gesichert werden. Nun hat BirdLife Schweiz den Sumpfrohrsänger zum Vogel des Jahres gewählt.
Der Krokodilschwanzteju, Crocodilurus amazonicus, wird nur sehr selten in Zoos gehalten. Als erstem Zoo der Welt ist dem Tiergarten Schönbrunn nun die Nachzucht dieser südamerikanischen Echse gelungen. Die Elterntiere waren ursprünglich in den Niederlanden beschlagnahmt und danach in einem belgischen Zoo untergebracht worden. Nach dessen Schliessung kamen die Tiere 2021 nach Schönbrunn.
Die bunt gefärbten Blätter verwandeln den Tiergarten Schönbrunn derzeit in eine stimmungsvolle Herbstlandschaft. In der Elefanten-Anlage sind die Blätter allerdings schnell Geschichte. Kaum zu Boden gefallen, werden sie von den Dickhäutern gefressen.
Gleich zwei Ereignisse mit historischem Hintergrund prägen jedes Jahr den 11. 11. in vielen Städten und Dörfern der Schweiz, wie auch im benachbarten Österreich und Deutschland: In Sursee findet der St. Martins-Tag mit der «Gansabhauet» statt und in Zürich wird die Fasnacht festlich eröffnet. Nicht aber in der Stadt Luzern.
Bei ihrer Geburt wogen die beiden Pandas Pit und Paule so viel wie eine Tafel Schokolade und waren auf die Rundumversorgung durch ihre Mutter angewiesen. Mittlerweile bringen sie nicht nur jeweils rund 80 kg auf die Waage, sondern werden nun auch eigene Wege gehen und ihre Reise heimwärts nach China antreten. In China heissen sie dann wieder Meng Xiang und Meng Yuan.Noch bis Mitte Dezember können Gäste den beiden einen Besuch im Zoo Berlin abstatten.
Im Vogelhaus des Tiergarten Schönbrunn sind die Faultiere zweifellos die grossen Publikumslieblinge. Wer sie nun besucht, wird eine kleine pelzige Überraschung erleben.
Die zwei Grosskatzen sind in Berlin keine Unbekannten: Sumatra-Tiger Luise und Lotte kamen am 1. September 2022 im Tierpark Berlin zur Welt und haben nun auf Empfehlung des EEP ein neues Zuhause im Zoo Berlin gefunden.
Derzeit ziehen Millionen von Vögeln über die Schweiz in ihr Winterquartier. Am Wochenende des 7. und 8. Oktober blieben sie nicht ganz unbeobachtet: An 51 Ständen in der ganzen Schweiz richteten tausende interessierte Menschen ihre Feldstecher in den Himmel und zählten die kleinen Weltenbummler. Die Stände wurden von den BirdLife-Sektionen im Rahmen des EuroBirdwatch organisiert.
Seit Juli lebt im Vivarium des Zoo Basel die Rio-Pescado-Harlekinkröte (Atelopus balios). Als zweiter Zoo in Europa hat der Zolli, nebst dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe (D), mit der Haltung der Krötenart begonnen. Die Rio-Pescado-Harlekinkröte ist weltweit von der Ausrottung bedroht und wird deshalb im Citizen Conservation Projekt berücksichtigt.
Im Polarium des Tiergarten Schönbrunn ziehen derzeit zwei kugelrunde, dunkelgraue Federknäuel alle Blicke auf sich: Zum ersten Mal seit Beginn der Königspinguin-Haltung 1976 gibt es heuer gleich zwei Küken. «Die Zucht von Königspinguinen gelingt in Zoos nach wie vor selten. Wir haben die zweitgrösste Pinguinart schon oft erfolgreich gezüchtet, aber bis jetzt gab es stets nur ein Küken. Dass es heuer gleich zwei sind, ist ein riesiger Erfolg», freut sich Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
Der Internationale Tag des Hasen wird nicht etwa an Ostern veranstaltet, sondern am 23. September 2023. An diesem Tag werden die Hasen besonders gefeiert und dürfen zum Beispiel mit einem ganz besonders leckeren Snack überrascht oder mit besonders viel Aufmerksamkeit verwöhnt werden.
Auch wenn der Sommer auch im September teilweise noch im Gange ist – für viele Vögel hat der Zug in die afrikanischen Winterquartiere bereits begonnen. Unter ihnen befindet sich auch der in Berggebieten brütende Steinschmätzer. Auf seiner 4500 Kilometer langen Reise, die rund 30 Tage dauert, kann der kleine Vogel auf eine Höhe von über 5000 Meter aufsteigen. Dies zeigt eine neue Studie der Vogelwarte.
Der Tiergarten Schönbrunn freut sich über die Wiederöffnung der neugestalteten Brillenbären-Anlage und den Einzug tierischer Neuankömmlinge. Die Arbeiten an der 1.400 Quadratmeter grossen Anlage haben rund sechs Monate gedauert.
Der Tiergarten Schönbrunn freut sich über die Wiederöffnung der neugestalteten Brillenbären-Anlage und den Einzug tierischer Neuankömmlinge. Die Arbeiten an der 1.400 Quadratmeter grossen Anlage haben rund sechs Monate gedauert.
Wer das Regenwaldhaus im Tiergarten Schönbrunn besucht, sollte unbedingt einen Blick nach oben werfen. Gleich drei Kalong Flughunde haben hier das Licht der Welt erblickt. «Flughunde verbringen fast ihr gesamtes Leben kopfüber hängend, selbst der Nachwuchs wird in dieser Position geboren. Dabei arbeiten weibliche Flughunde nicht nur gegen die Schwerkraft, sondern bilden mit ihren Flügeln auch eine Art Hängematte, um das Jungtier nach der Geburt aufzufangen», so Anton Weissenbacher, Zoologischer Abteilungsleiter.
In Baden-Württemberg geht es hoch her: Regelmässig ist ein gelber Fallschirm am Himmel zu sehen, gefolgt von lauten Rufen und 35 skurrilen Vögeln. Hier werden derzeit Waldrappe durch Flugtrainings auf ihre Reise in den Süden vorbereitet. Die schrägen Zugvögel sind Teil eines EU LIFE-Projekts, das vom Tiergarten Schönbrunn unterstützt und seit 2022 koordiniert wird.
Der Basler Zolli nimmt Abschied vom Afrikanischen Elefantenbullen Tusker (31). Tusker musste aufgrund einer positiven Tuberkulosediagnose am 9. August 2023 eingeschläfert werden. Er war seit Monaten krank und von der Krankheit sichtlich gezeichnet. Symptomfrei hätte Tusker mittels Antibiotika eventuell gegen Tuberkulose behandelt werden können. Aufgrund seines schwierigen Krankheitsverlaufs blieb nur der Entscheid für den Tod.
In den letzten Tagen war es aussergewöhnlich heiss. Nicht nur wir Menschen spüren die Auswirkungen der aktuellen Wetterlage, auch die Vögel müssen sich mit den hohen Temperaturen arrangieren. Zwar sind sie dafür gut gerüstet, dennoch können wir unsere gefiederten Freunde unterstützen: Einheimische Büsche im Garten spenden Schatten, und Vogelbäder mit täglich frischem Wasser werden gerne besucht.
Der jüngste Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn ist kaum zu überhören. Am 17. Juli ist ein Mähnenrobben-Weibchen zur Welt gekommen. Ist es hungrig, macht es seine Mutter lautstark auf sich aufmerksam.
Juckende Mückenstiche gehören zum Sommer wie der schöne Schmetterling auf der Bergwanderung. Viele Menschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu den sechsbeinigen Wirbellosen. Mit etwa einer Million bekannter Arten sind sie die grösste Tiergruppe und enorm wichtig für das ökologische Gleichgewicht.